Mediterrane Kräuter wie Oregano, Rosmarin, Salbei und Olivenkraut kommen gut mit Wärme und Trockenheit zurecht.
Ihre Kraft und Resistenz können wir uns zu nutze machen, denn sie sind so viel mehr als schnöde Küchengewürze.
Rosmarin zu Beispiel, landet bei den meisten von uns nur auf den Kartoffeln oder auf dem Steak. Aber habt ihr euch schonmal einen Tee daraus gemacht? Wozu das gut sein soll? Na zum Wachwerden.
Nicht umsonst trugen schon die Gelehrten im alten Griechenland einen Rosmarinkranz auf dem Kopf, wenn sie studierten. Die ätherischen Öle der Pflanze machen wach und aufnahmefähig. Sie steigern die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Wer ständig unter kalten Händen und Füßen leidet, kann ebenfalls von Rosmarin profitieren. Er verbessert die Hautdurchblutung und kurbelt den Stoffwechsel an. Mit diesen Eigenschaften wird er sogar als Abnehmtee gefeiert.
Vorteil Rosmarin:
Ein frisch aufgebrühter Rosmarinstängel kann eine gesunde Alternative zu Kaffee sein. Er hat eine wärmende und sanf anregende Wirkung. Jene hält deutlich länger vor, als die vom Kaffee. Rosmarin klärt mit seinen ätherischen Ölen den Geist und das ganz ohne Koffein. Tradiditionell wurde er bei psychischen Beschwerden angewandt, um Erschöpfung und Trägheit zu vertreiben.
Menschen mit niedrigem Blutdruck können mit einer Tasse Rosmarintee ihre Lebensgeister wieder erwecken. Die gute Nachricht: Diese Wirkung gegen niedrigen Blutdruck erfolgt aufgrund der Stärkung von Herz und Kreislauf, hoher Blutdruck wird also nicht noch höher.
Rosmarin wirkt aktivierend auf Körper und Seele. Er macht frisch, wach und klar im Kopf. Wer nachmittags keinen Kaffee mehr trinken möchte, aber nochmal einen Energiekick braucht, sollte mal ein Tässchen probieren.
Tipp:
Flöhe mögen den Geruch von Rosmarin gar nicht. Steckt euch bei Wanderungen also einen Zweig in die Socken oder nutzt das ätherische Öl. So bleiben euch die Krabbeltierchen sicher fern.